Eine DVD vom Video?

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Die klassische DVD hat ausgedient. - - - - Dazu hier die Geschichte und aktuelle Alternativen...

Geschichte

Mitte der 90er-Jahre kamen die ersten DVD-Medien auf den Markt und mit Ihnen die ersten DVD-Brenner, nachdem sich die grössten Konkurrenten der Filmindustrie 1995 in Tokyo auf den gemeinsamen Standard der DVD festlegen konnten.


Kapazität:

Optisches Speichermedium, 4,7GB / 8,5GB (dual layer)

Lebensdauer:

ca. 10 Jahre (gebrannt)

Ein DVD-Player kann Blu-Ray-DVDs meistens nicht abspielen.

Entwickler:

DVD Forum, 1995

 

Vorgänger:

Videokassette(n), Laserdisc (LD) Compact-Disk (CD)

Nachfolger:

Blu-ray - Disk, HD-DVD, ....

Blu-Ray-DVDs benötigen einen entsprechenden Player.


Die DVD wird für folgende drei Verwendungszwecke eingesetzt, für die jeweils eigene DVD-Formate für spezielle Datenstrukturen geschaffen wurden:

- DVD-Audio ermöglicht die Wiedergabe von Standbildern und Ton in sehr hoher Qualität.

- DVD-ROM ermöglicht das Lesen von allgemeinen Daten (Computerdaten).

- DVD-Video ermöglicht die Wiedergabe von bewegten Bildern und Ton mit DVD-Video-fähigen Abspielgeräten.

Unser Interesse gilt hier der Video-DVD. Das Abspielformat lehnt sich dem ehemaligen Fernsehbild an, das mit 720 x 576 Pixeln einem Verhältnis von 4:3 entspricht. Da das heutige allgemeine Bildschirm Format im allgemeinen 16:9 entspricht, fallen von den möglichen 414'720Pixeln einem schwarzen Balken (oben und unten) 69120 Pixel zum Opfer, weil nur 720 x 480 Pixel genutzt werden. Siehe links bei DVDVideo.

Der heutige Standard bei Bildschirmen und den Videos ist FullHD. Das entspricht einer Pixelauflösung von 1920 x 1080 Pixeln (total = 2'073'600 Pixel). In der Gegenüberstellung sieht man deutlich, wie schlecht die DVD-Auflösung ist.

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Die klassische DVD ist ein Auslaufmodell!


Da heute 4K und UHD vor der Türe stehen...

- 4 x mehr Auflösung als FullHD -

...wäre es beinahe verantwortungslos, nicht wenigstens die aktuelle Standard-Qualität auf Konserven zu verewigen, also FullHD.

Die Blu-Ray-DVD ist gedacht dafür, die alte DVD abzulösen.

Sie kann Filme in FullHD speichern und abspielen, hat eine Kapazität von 25GB, 50GB, 100 oder 128GB. Die Industrie gibt eine Lebensdauer von 30 Jahren an. Der Formfaktor entspricht immer noch der CD-Grösse.


Die HD-DVD war gedacht, die DVD abzulösen.

Die HD DVD (High Definition Digital Versatile Disc) ist ein Datenträgerformat und wurde ab 2005 von verschiedenen Firmen (Nec, Toshiba, Microsoft, IBMusw.) als ein mögliches Nachfolgeformat der DVD entwickelt.Man gab aber die Entwicklung 2008 wieder auf.


Es gab noch ein weiteres Medium mit Chancen: VMD (Versatile Multilayer Disc).

Schliesslich aber gewann die Blu-Ray-Disc das Rennen.

Aber: Blu-Ray will sich einfach nicht so richtig durchsetzen...Warum?

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Es sind vermutlich die geänderten Gewohnheiten:

Früher ging man mit der Musik, also der Schallplatte, der CD, der DVD zum Abspielgerät, drückte auf "Play" und genoss im Sessel, was gespielt wurde.

Der heutige Konsument will, dass die Musik zu ihm kommt. Er zückt das Handy, steckt die Stöpsel in die Ohren, wischt über den Bildschirm und spielt ab. Entweder aus dem Speicher oder direkt aus dem Internet. Eine Scheibe einlegen? Unterwegs?

Erkenntnisse & Argumente gegen alle Scheiben:

- Tonträger-Hardware ist generell nicht mehr gefragt (umständliche Handhabung).

- DVDs schaut man nicht mehr, weil die Qualität schlecht ist.

- DVDs lassen sich nur beim Player hören/sehen, unterwegs nicht.

- Auch Blu-Ray lassen sich nur beim Player hören/sehen, nicht unterwegs.

- "Zuerst muss ich einen Blu-Ray Player kaufen..."

- Es lässt sich schlecht navigieren auf den Scheiben.

- Es vergeht lange Zeit, bis der Player die DVD eingelesen hat...



Saving Record

Deshalb...

... muss man dem modernen Hörer/Zuschauer die Datei(en) geben, welche er aufs Handy, ins Tablett oder auf den PC kopieren kann. Als kompatible Schnittstelle für

WIN, MAC, Android kommt zurzeit USB 3.0 in Frage.

Man liefert also...

Videos als mp4-Datei FullHD und

Musik als mp3-Datei

...auf einem USB Stick.

Auch USB Sticks lassen sich schön verpacken oder attraktiv vermarkten.

Ein paar Beispiele...

Eine weitere und vor allem günstige Alternative zu einem Stick ist die Anbietung von Video- und Musik-Dateien als Download.

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Wenn solche Dateien verkauft werden sollen, kann man das direkt via einen Online-Shop auf der Website lösen.

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Eine andere Möglichkeit - ohne Online-Shop - ist, Kunden einen Code zukommen zu lassen, der sie berechtigt auf eine Seite zu gelangen, wo die Dateien zum Download bereitstehen. Diesen Code (Benutzer und Passwort) kann man dem Kunden zukommen lassen, wenn er einbezahlt hat. Entsprechend muss man die Website so einrichten, dass die Downloadseite nur mit Berechtigung geöffnet werden kann.

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